Knotenpunktausbau „Kränzleinsberg“

19. Juli 2021 – 3. Dezember 2021

Der Ausbau des Knotenpunktes am Kränzleinsberg hat 3 Ziele:

1. Mehr Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer

Durch die Abflachung der Kuppe wird die Sichtweite für herannahende Fahrzeuge für den kreuzenden Verkehr am Weganschluss Marquardsholz / Eibach deutlich verbessert. Außerdem wird dadurch die Verkehrssituation an der neuen Anbindung des Gewerbegebiets Kränzleinsberg überischtlich.

Querschnittsdarstellung: ursprüngliche/abgeflachte Straßen, 160 m Sichtlinien, beschriftete Verbindungen.

2. Optimale Anbindung des Gewerbegebiets
Die neue, eigene Zufahrt ins Gewerbegebiet von der Heidecker Straße aus entlastet den innerstädischen Verkehr.
3. Lückenschluss für das Radwegenetz
Im Zuge der Baumaßnahme wird das fehlende Teilstück des Radwegs nach Hilpoltstein gebaut.

Geplanter Ablauf der Bauarbeiten:

• Von Februar 2021 – Juni 2021 laufen die vorbereitenden Maßnahmen wie Rodungen und Verlegungen von Versorgungsleitungen entlang der Baustrecke.

• Von Juli 2021 – Dezember 2021 laufen die Ausbauarbeiten an der Strecke. In diesem Zeitraum gelten die Umfahrungsempfehlungen.

• Von Dezember 2021 – Juni 2022 wird die Zufahrt in das Gewerbegebiet Kränzleinsberg erstellt. Der Durchgangsverkehr auf der St 2225 wird dadurch nicht eingeschränkt. Lediglich für den abschließenden Anschluss der Zufahrt an die St 2225 wird es eine kurzzeitige Verkehrseinschränkung geben.

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3. Dezember 2021 – Fahrt über den Kränzleinsberg nach der Verkehrsfreigabe.

Blick aus dem Auto auf verschneite Straße; deutscher Text: Verkehrsfreigabe Kränzleinsberg 03.12.2021.

3. Dezember 2021 – Wie geplant wurde der Kränzleinsberg am 3. Dezember termingerecht für den Verkehr freigegeben.

Verschneite Straße mit Absperrungen gesperrt; dahinter sind Arbeiter, Fahrzeuge und Schilder zu sehen.
Arbeiter in orangefarbenen Westen stehen an einer Absperrung und einem Lkw auf einer winterlichen Straße.
Arbeiter in orangefarbenen Westen blockieren an einem bewölkten Tag eine Landstraße.
Sechs Männer in orangefarbenen Jacken stehen an einem Schild in der Nähe eines Toyota-Gebäudes.

 

 

 

 

Von links nach rechts:

Karsten Neues, Bauleitung Fa. Strabag
Christopher Kästner, ausführender Polier Fa. Strabag
Johannes Seyffert, Bauleitung und Abrechnung Fa. Strabag
Thomas Stark, Leiter Baumt Stadt Hilpoltstein
Andreas von Dobschütz, Abteilungsleiter Staatliches Bauamt Nürnberg
Maximilian Pentenrieder, Bauleitung und Abrechnung Fa. Strabag

Arbeiter in orangefarbenen Westen stehen an einer Absperrung in der Nähe eines Autohauses.
Vier Personen in Sicherheitswesten gehen auf einem neuen Weg neben einer verschneiten Straße.
Person in orangefarbener Weste steht auf verschneiter Straße in der Nähe von Baumaschinen und Kränen.
Autos fahren auf einer verschneiten zweispurigen Straße, die von Kiefern gesäumt ist.
Neu geteerte Straße mit Schnee, Bäumen, Wolken, Fahrzeugen und Baumaschinen.
Mann in orangefarbener Warnweste steht am Radweg in der Nähe eines verschneiten Kreisverkehrs.

16. November 2021 – Einbau der Asphalt-Deckschicht auf der neuen Staatsstraße

Luftaufnahme: Straßenbau mit Arbeitern, Pflastermaschinen, Lastwagen und Walzen.
Luftaufnahme eines Straßenbaus mit Fahrzeugen, Maschinen und der umgebenden Natur.
Arbeiter asphaltieren die Straße; Lastwagen liefern das Material an; Absperrungen sorgen für Sicherheit.
Vier Straßenwalzen glätten den neuen Straßenbelag, während Arbeiter unter Wolken die Maschinen bedienen.
Arbeiter und Maschinen beim Pflastern von Straßen in der Nähe von Gebäuden und Kränen bei bewölktem Himmel.

20. Oktober 2021 – Einbau der ersten und mächtigsten Asphaltschicht auf der neuen Staatsstraße

Die 14 cm dicke Asphalttragschicht wurden auf der gesamten Länge bis zum Bestand bei der Siemensstraße verbaut. Im Bereich der Siemensstraße sind die beiden oberen Asphaltlagen schon eingebaut. 8 cm Asphaltbinder und 4 cm Asphaltdecksicht. Die unterschiedlichen Dicken und Zusammensetzungen des Asphaltoberbaus sind notwendig, um die Belastung durch den Verkehr schadlos in den Untergrund abzutragen.

Das Asphaltmischgut wurde aus der BAM Mischanlage in Nürnberg Langwasser mit ca. 170 LKW-Ladungen direkt auf die Baustelle geliefert. Damit das Asphaltmischgut nicht bis zum Eintreffen auf der Baustelle abkühlt, werden abgedeckte und isolierte LKWs verwendet. Vor Ort wurde das Asphaltmischgut von zwei Straßenfertigern nebeneinander auf voller Briete eingebaut. Das hat den Vorteil, dass die neue Staatsstraße keine Mittelnaht bekommt und somit dauerhafter gegenüber Wasser und Frost ist.

Radweg und weitere Asphaltschichten sollen noch bis Ende November aufgetragen werden. Dies wird aber von der Witterung abhängig sein.

Eine Mannschaft mit Lastwagen arbeitet auf einem Waldweg; Hügel und Dorf im Hintergrund.
Luftaufnahme: Baustelle, Lastwagen, Maschinen, Straßenarbeiten zwischen Bäumen und Gebäuden.
Arbeiter und Maschinen pflastern eine neue Asphaltstraße neben einer grasbewachsenen Böschung.
Arbeiter führen eine Pflasterungsmaschine, während ein Lkw Asphalt auf einer Landstraße ablädt.
Arbeiter verlegen mit schweren Maschinen Asphalt auf einer von Bäumen gesäumten Straße.
Luftaufnahme: Lastwagen, Fertiger, Arbeiter verlegen Asphalt auf einer Straße durch den Wald.
Lastwagen und Maschinen verlegen Asphalt, während ein Arbeiter zwischen ihnen steht.
Vier Arbeiter pflastern eine Straße, während ein Lkw Asphaltmaterial ablädt.
Zwei Lastwagen entladen Schotter auf einer staubigen Baustelle, auf der Arbeiter anwesend sind.
Arbeiter setzen schwere Maschinen ein, um eine neue Straße inmitten von Bäumen und Gras zu pflastern.
Baufahrzeuge bahnen sich einen Weg durch den Wald, Bäume und Zäune auf beiden Seiten.
Bauarbeiter und Lastwagen pflastern eine Straße unter einem teilweise bewölkten Himmel.
Zwei Straßenwalzen ebnen eine neue Straße durch ein Waldgebiet.

12. Oktober 2021Die Straßenbauarbeiten gehen vorwärts!

Arbeiter verlegt runde Steinblöcke auf der Baustelle; Steine, Lieferwagen, Ausrüstung dahinter.
Eine asphaltierte und eine geschotterte Straße verlaufen parallel zueinander und werden von Bäumen und Gebäuden gesäumt.
Zwei Arbeiter verlegen Betonblöcke; in der Nähe steht ein Bagger auf einem Feldweg.
Bauarbeiter geht auf Schotterstraße im Bau, Maschinen sichtbar, bewölkter Himmel.

02. September 2021Erdarbeiten kommen gut voran!

Gelbe Dampfwalze auf unbefestigtem Weg, umgeben von Wald unter klarem Himmel.

Arbeiten an der Anschlussstelle in vollem Gang

Schotterstraße mit Reifenspuren, Pfützen, Bäumen und blauem Himmel.

Der Einschnitt ist vollständig aufgefahren, die Entwässerung verlegt

Schwere Maschinen arbeiten auf einer unbefestigten Straße unter freiem Himmel auf einer Baustelle.

Arbeiten an der Strecke im Zeitplan

3. August 2021 – Die neue Streckenführung am Kränzleinsberg nimmt Gestalt an!

Schotterstraße zwischen Erdwällen, Bagger, Lkw und Bäumen auf beiden Seiten.

Bereits jetzt ist die Abflachung der gefährliche Kuppe gut zu erkennen.

Neue Straße (neu) im Bau neben der alten asphaltierten Straße (alt), Bäume rechts.

Der Niveauunterschied beträgt bis zu 2 m.

Eine im Bau befindliche Straße, daneben aufgeschüttete Erde, gesäumt von Wäldern und klarem Himmel.

Die Sichtweite an der bisher unüberichtlichen Stelle wird durch die Abflachung deutlich erhöht und damit das Gefahrenpotential reduziert.

22. Juli 2021 – Die Abflachung der Kuppe beginnt.
Am Kränzleinberg fährt schweres Gerät für die Erdbewegungen auf.

Ein Bagger räumt den Straßenrand frei; ein weißer Lkw wartet in der Nähe; Wälder im Hintergrund.

Die letzten Reste der Rodungsarbeiten inkl. Wurzelstöcke werden aus dem Baufeld entfernt.

Ein Bagger lädt auf einer teilweise gebauten Straße Erde in einen roten Kipplaster.

Zur Abflachung der Kuppe werden auch die Böschungen abgetragen, um dadurch zusätzlich die Sichtweite in diesem Abschnitt der neuen Straße zu optimieren.

Bagger und Traktor arbeiten am Straßenrand; links stehen Bäume.

Insgesamt werden ca. 30.000 Kubikmeter Material bewegt werden. Die neu gestalteten Böschungen werden im Anschluss nach einem festgelegten Pflanzplan begrünt.

Rote Kipplaster, die auf einer geräumten Straße am Waldrand unter blauem Himmel geparkt sind.
Zwei Lastwagen fahren auf einer Landstraße im Bau, neben ihnen Bäume.
Ländlicher Straßenbau mit Maschinen, Traktoren, Bäumen und einem blauen, bewölkten Himmel.

14. Juli 2021 – Für die Zeit der Vollsperrung des Kränzleinsbergs wird die Umfahrungsstrecke im Bereich Hofstetten für den Anwohner- und Anliegerverkehr bzw. für den ÖNPV vorbereitet

Metalltürme mit Kabeln überqueren eine Landstraße, gelbe Absperrungen, Bäume in der Nähe.

Wie hier an der Querung des Gredl-Radweges werden außerdem am Kinderspielplatz und am Kindergarten Ampelanlagen intsalliert, um das sichere Überqueren der Straße zu gewährleisten.

Geräumter Platz mit Schotter, Erde, Bäumen und bewölktem Himmel an der Straße.

An der Abzweigung nach Pyras wird einen Fläche vorbereitet für die Anlage eines Regenrückhaltebeckens.

Ein Straßenbaufahrzeug pflastert eine Landstraße in der Nähe einer Ampel und einer Grünfläche.

Die Bankette der Unfahrungsstrecke außerhalb von Hofstetten werden befestigt, damit bei entegegenkommenden Bussen des ÖNPVs genügend Raum zum Ausweichen besteht.

Die Vorbereitungen für den Baubeginn am 19.7. 2021 im Bereich des Kränzleinsbergs laufen auf Hochtouren

Umgekipptes Auto in der Nähe eines Waldes; roter Kreis hebt es hervor, Verkehr im Hintergrund.

Im Hintergrund ist das Horizontalspülbohrgerät zu erkennen, mit dem das Glasfaserkabel auf der Rodungsfläche entlang des Baufeldes neu verlegt wird.

Grasbewachsener Straßenrand, geräumte Fläche links, zwei Autos rechts, rote Pfeile weisen darauf hin.

Zum Schutz der Vegetation entlang der Rodungsfläche wurden Schutzzäune angebracht.

Mit Rodungen an der Staatsstraße 2225 wird das Baufeld für die Abflachung der gefährlichen Kuppe vorbereitet.

Seit 15. Februar laufen die Rodungsarbeiten an der Staatsstraße 2225 zwischen dem Gewerbebiet am Kränzleinsberg und der Pyraser Kreuzung. Bis voraussichtlich 19. Februar gilt in diesem Bereich eine Geschwindigkeitsbegrenzung. Zusätzlich wird mit einer Ampelanlage der wechselseitige Verkehr geregelt.

Die Rodungsarbeiten müssen bis Ende Februar beendet sein, denn dann beginnt die Schutzzeit für den Nestbau und die Aufzucht der Waldtiere.

Die Rodung ist notwendig für die Abflachung der Kuppe am Kränzleinsberg sowie für den Bau des Rad- und Gehwegs entlang der Staatsstraße 2225. Damit wird die Lücke im regionalen Radwegenetz geschlossen. Durch die Abflachung der Kuppe wird in diesem bisher unübersichtlichen und besonders gefahrenträchtigen Streckenabschnitt die Sichtweite spürbar erhöht und die Verkehrssicherheit gesteigert.

Das Staatliche Bauamt Nürnberg bittet alle Verkehrsteilnehmer, die Verkehrsbehinderung während der Rodungsarbeiten bei Ihren Fahrten auf der Staatsstraße 2225 einzuplanen.

Gelber Holztransporter mit Baumstämmen, der an einer verschneiten Kiefernstraße geparkt ist, Verkehrskegel in der Nähe.
Eine Forstmaschine fällt einen Baum und versprüht Schnee und Geröll neben der Straße.
Zweispurige Straße im verschneiten Wald; Baumstämme, Bagger und entferntes Auto sichtbar.
Gepflasterte Straße durch den Wald, gefällte Baumstämme links, Felder und Wolken in der Ferne.
Eine Maschine rodet Bäume in der Nähe einer zweispurigen Landstraße und eines Waldes.